Ob »Allianz-Arena«, »Ford-Marathon« oder »Nokia-Night of the Proms« - Sponsoren investieren hohe Summen, damit ihr Name in aller Munde ist. So ist es auch bei unserem Unternehmen: Wenn wir uns einmal entschieden haben, ein Projekt oder eine Veranstaltung zu sponsern, dann sind wir nicht geizig. Denn wenn die Angelegenheit, die mit unserem Namen verbunden ist, ein Flop wird, leidet auch unser Image darunter. Darum achten wir auf eine ausreichende finanzielle Ausstattung und sind bereit, uns selbst in hohem Maße zu engagieren.
In noch viel höherem Maße engagiert sich Gott, damit unser Leben das gesteckte Ziel erreicht. Denn einer der wesentlichen Charakterzüge Gottes ist, dass er ein gebender Gott ist. Er hat uns Leben gegeben, uns eine wunderbare Schöpfung anvertraut und uns sein Wort, die Bibel, zur Verfügung gestellt. Er gibt uns unser tägliches Brot und das, was wir darüber hinaus zum Leben brauchen. Alles, was wir sind und haben, haben wir Gott zu verdanken. Doch oft nehmen wir das als selbstverständlich hin. So wie die Werbung eines Sponsors für die meisten Besucher einer Veranstaltung eine unwichtige Randerscheinung ist, betrachten viele Menschen Gott als nebensächlich.
Sie schieben ihn beiseite wie ein lästiges Werbeprospekt. Aber: Gott ist nicht auf unser Wohlwollen angewiesen, sondern wir sind von ihm und seiner Zuwendung abhängig. Diese Zuwendung hat er bewiesen, indem er sein Bestes und Liebstes nicht zurückgehalten hat. Er hat seinen Sohn Jesus Christus für unsere Rettung hingegeben. Auf diese Weise bietet er uns Rettung vor der ewigen Verlorenheit an. Wäre es nicht fatal, einen solchen einzigartigen Gott zurückzuweisen?
Andreas Droese