»Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen!« Stimmt diese Aussage Goethes? Können wir uns den Zugang zum Himmel tatsächlich erarbeiten? Sind es die 5 Säulen des Islam, die unzähligen Wallfahrten, Waschungen, Buß-Rituale und Almosen? Sind es die Besuche der Gottesdienste? Kann man sich auf die Rituale der Kirchen verlassen, wie Taufe, Trauung und Beerdigung? Wie viel und was müssen wir aufwenden, um Gott endlich gnädig zu stimmen? Ab wann bekommen wir die Zusage, dass uns der Himmel sicher ist? Diesen Fragen gehen alle Religionen der Welt nach. Warum eigentlich?
Jeder Mensch hat ein großes Defizit gegenüber seinem Schöpfer. Sein Verhältnis zu Gott ist durch seine Sünde und sein ständiges Versagen gestört. Doch wenn wir ein Problem haben, sind wir ja alle sehr ideenreich und erfinderisch. So haben wir auch gegen die Anklagen unseres Gewissens ein Gegenmittel erfunden: die Religion. Und tatsächlich - es scheint zu funktionieren. Religion beruhigt und vermittelt das Gefühl, etwas getan zu haben. Sie verdrängt das Problem aus unserem Bewusstsein. Doch der Zustand ändert sich nicht wirklich. Im Gegenteil - diese Selbsttäuschung macht uns mehr und mehr unempfänglich für das wirkliche Heil, das Gott uns schenken will und das wir so dringend brauchen.
Gott allein hat das Heilmittel gegeben, das völlig und garantiert hilft. Es ist das Blut seines geliebten Sohnes, Jesus Christus, das er zur Vergebung unserer Sünden vergossen hat. Nur, wer dieses Angebot zu seiner Rettung annimmt, kann sagen: das reicht völlig! Jetzt wird mich der Zorn Gottes nie treffen. Jetzt brauche ich den Tod nicht zu fürchten. Der Himmel ist mir nun sicher. Siegfried Lambeck