»Es staubt, wir wirbeln Staub auf! Wir haben Berührung!« rief Edwin Aldrin erregt. Die Sonden der Landefähre »Eagle« hatten soeben den Mondboden berührt. Neil Armstrong, der Kommandant des Apollo-11-Unternehmens, stellt die Abstiegstriebwerke ab. Am 21. Juli 1969 um 3.39 MEZ betritt der Amerikaner als erster Mensch den Mond. Seine bewegten Worte beim Betreten des Erdtrabanten sind in die Geschichte eingegangen: »Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit!«
Dreieinhalb Jahre danach fand mit Apollo 17 die vorläufig letzte Mondlandung statt. Seit die Euphorie der Amerikaner durch den Vietnamkrieg und »Watergate« sowie durch zwei Raumfahrt-Katastrophen etwas abgeklungen ist, ist es still geworden um den Mond. Jetzt schickt die NASA ihre Astronauten nur noch ins Orbit (die Erdumlaufbahn). Aber auf die Dauer wird man sich damit wohl nicht begnügen, denn Mars und Venus, unsere Nachbarplaneten, sind erreichbare Ziele.
Der Mensch wollte schon immer »hoch hinaus«. Das technische Zeitalter hat eine rasante Entwicklung erlebt – bis zum »Griff nach den Sternen«. Die Mondlandung war dabei ein erster, »großer Sprung«. Aber viel bedeutungsvoller ist die Tatsache, dass vor rund 2000 Jahren Jesus Christus, der Schöpfer des Universums, seinen Fuß auf den Planeten Erde gesetzt hat. Er verließ die himmlische Herrlichkeit, um für eine von Gott abgefallene und irregeleitete Menschheit zu sterben. Und er wird noch einmal diese Erde betreten – dann aber zum Gericht. Bis dahin kann jeder, der will, durch Glauben gerettet werden. – Verlorene Sünder werden Himmelsbürger. Einen größeren »Sprung« kann man nicht machen! Johann Fay