Ein 37-jähriger großzügiger Brite aus der Stadt Worcester hob von seinem Konto 10.000 Pfund ab, um es auf der Straße an seine Mitbürger zu verschenken und sie glücklich zu machen. Doch statt es ihm aus der Hand zu reißen oder in einer langen Schlange für den Geldsegen anzustehen, statt dass Begeisterung sich Bahn brach und Applaus für den edlen Spender aufbrandete, erntete er von den meisten Menschen nur misstrauische Blicke, Spott oder Ablehnung. Wer verschenkt denn einfach was? Der spinnt ja! Da stimmt doch was nicht! Bestimmt ist das Falschgeld! Mit Mühe und Not brachte der gebefreudige Brite gerade mal 2000 Pfund (ca. 2900 Euro) als unerbetenes, unverdientes, nicht beanspruchbares Geschenk an seine Mitmenschen.
Genauso verhält es sich mit dem größten aller Geschenke, Jesus Christus! Er ging freiwillig in den Tod für jeden Menschen, der auf dieser Erde lebte, lebt und leben wird, aber nicht jeder nimmt dieses Gnadengeschenk Gottes an.
Für die meisten bleibt er ein Fremder, sie ignorieren ihn, stellen ihn als frommes Hirngespinst dar oder allenfalls noch einmal im Jahr als ein rührseliges Baby in der Krippe. Doch Jesus Christus nehmen nur die wirklich an, denen erschreckend klar wurde, dass Gott sie ewig schuldig sprechen würde, wenn er ihr Leben abschließend beurteilen wird. Das altmodische und verpönte Reizwort »Sünder« gilt zeitlos vor Gott. Wenn Sie aber glauben, dass Jesus Christus auch für Sie in diese Welt gekommen ist, um am Kreuz für Ihre Schuld stellvertretend das Urteil Gottes zu tragen, dann haben Sie dieses Geschenk angenommen. Jesus Christus wird der Herr Ihres Lebens, er schenkt Ihnen Frieden mit Gott. Veronika Nietzke