Heute vor 50 Jahren starb der Schauspieler Hans Albers in Hamburg. Hans Albers war ein Volksidol, das noch immer bei vielen Menschen wehmütige Erinnerungen wach werden lässt. Zunächst als Theaterschauspieler und später vor allem im Film wurde er im positiven Sinn zu einem Volksschauspieler. Er wurde vor allem durch Kriminalfilme im Hamburger Milieu und durch Komödien bekannt, aber auch als Abenteurer. In seinem Film »Wasser für Canitoga« (1939) sang er das berühmte Lied: »Good bye, Johnny«.
In diesem Lied heißt es: »Good bye, Johnny, Good bye, Johnny! Warst mein bester Freund. Eines Tages, eines Tages, mag's im Himmel sein, mag's beim Teufel sein, sind wir wieder vereint.«
Die Aussage war damals vermutlich sehr vordergründig auf die Freundschaft bezogen. Sie drückt aber eine tiefe Wahrheit aus: Das Leben ist nicht mit dem Tod zu Ende. Und es gibt nur zwei Möglichkeiten, sich nach dem Tod wieder zu treffen: im Himmel, in der Herrlichkeit bei Gott, oder in der Hölle, beim Teufel. Und die Entscheidung, wo der Ort sein wird, fällt in diesem Leben hier auf der Erde.
Die Bibel sagt ganz deutlich: »Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm« (Johannes 3,36). Jeder entscheidet über seinen Aufenthaltsort in der Ewigkeit durch seine Haltung zu Jesus Christus. Wer sich von ihm im Glauben retten lässt, gehört zu Gott; wer dies ablehnt, bleibt unter der Herrschaft des Teufels. Gott aber ist am Schicksal jedes Menschen interessiert und möchte seine Rettung. Deshalb lädt Gott immer noch zur Umkehr ein. Bernd Hüsken