In einem Buch las ich folgende Geschichte. Ein Landwirt spezialisierte sich auf Obstanbau und legte sich eine Plantage mit Apfelbäumen an. Auf die gute Qualität seiner Äpfel war er sehr stolz und er pries sie sehr. Einen alten Freund, der nicht mehr in seiner Gegend lebte, lud er ein, seine köstlichen Äpfel zu probieren. Aber es dauerte lange, bis dieser eines Tages zu ihm kam. Wieder rühmte der Landwirt seine Äpfel. Er sagte zu seinem Freund: »Hast du meine herrlichen Äpfel schon probiert? Sie sind so herrlich, so etwas hast du noch nie gegessen, so süß, so knackig.« Darauf antwortete der Freund: »Von wegen süß! Hör mir bloß mit deinen Äpfeln auf, sie sind das scheußlichste was ich je gegessen habe. Sie sind so sauer, dass ich mein Leben lang genug davon habe.« Darauf sagte der Bauer: »Hast du denn überhaupt meine Äpfel probiert?« »O ja, ich ging an deinem Apfelgarten vorbei und am Wegesrand habe ich mir einen herrlich roten Apfel gepflückt.« »Die Bäume am Wegrand habe ich extra für die Spitzbuben gepflanzt, die meine Äpfel stehlen wollen. Dann denken sie, alle Äpfel wären so sauer. Du hättest dir einen aus der zweiten Reihe nehmen sollen, die sind es, die sind wunderbar süß.«
Diese Geschichte ist mir zu einem Beispiel geworden. Viele Menschen lehnen die Botschaft der Bibel, und das Heil in Jesus Christus ab. Oft sind sie durch Religionen enttäuscht und betrogen worden. Sie haben gewissermaßen in den »sauren Apfel« gebissen. Dabei sollten wir etwas tiefer gehen und prüfen, was der Unterschied ist zwischen der Botschaft der Bibel und der der Religionen. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, denn Gott enttäuscht uns nie.
Joschi Frühstück