Wie fängt ein solcher strahlender Tag an? Zunächst ist es ganz finster. Dann sieht man im Osten so ein ganz bisschen Helligkeit – kaum wahrzunehmen. Aber das dauert nicht lange. Ständig wird es ein wenig heller und heller. Dann kommt der Augenblick, wo die Sonne über den Horizont guckt. Die ersten Strahlen können einen beim Fahren so richtig blenden. Aber dabei bleibt es nicht. Die Sonne geht weiter auf, immer höher und höher – bis zum Mittag. Das Buch der Sprüche sagt es so: Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe.
So ist einer, der Gott liebt. Im Leben fängt es in der Finsternis an. Der Mensch ist verloren in Sünden und Missetaten. So sagt es die Bibel. Dann kommt der Augenblick an dem ein ganz wenig Licht ins Leben hineinfällt. Gott fängt an zu reden. Er fängt an uns zu suchen. Und auch wir fangen an ihn zu suchen. Er spricht immer deutlicher und deutlicher. Es wird heller und heller. Das Evangelium, die frohe Botschaft, fängt an zu wirken. Wir, die wir verloren sind, können Vergebung der Sünden bekommen! Und wir werden schließlich ganz frei durch den einfachen Glauben an den Herrn Jesus! Welch eine Erfahrung!
Wenn die Entscheidung erfolgt ist und wir Jesus Christus als unseren Erlöser annehmen, geht uns die Sonne auf. Die ersten richtigen Strahlen erhellen unser Leben. Die Nacht ist endgültig vorbei. Der Heilige Geist hat seinen Stempel auf unser Leben gedrückt und alles ist neu geworden. Es mögen Wolken kommen und die Sonne verdecken, aber sie bleibt. So sind Menschen, die Gott lieben. Wim Hoddenbagh