Wissen Sie, was »gautschen« bedeutet oder was »Intarsien« sind?
Wenn nicht, macht es nichts. Ihr Leben wird sich nicht verändern, wenn Sie wissen, dass man unter »gautschen« das Zusammenpressen von feuchten Faserstofflagen bei der Kartonherstellung versteht und dass »Intarsien« ornamentale und bildliche Verzierungen von Holzoberflächen sind. Sollte es wirklich einmal wichtig sein, solche Dinge zu wissen, dann kann man sie sich immer noch im Lexikon heraussuchen. Sehr oft können und müssen wir uns auf das Wissen anderer verlassen. Ich weiß z. B. nicht, wie man den Motor meines Autos repariert, aber solange es jemand gibt, der sich damit auskennt, finde ich das OK.
Es gibt aber ein ganz bestimmtes Wissen, eine ganz bestimmte Erkenntnis, für deren Erwerb ich ganz alleine verantwortlich bin, wenn mir daran liegt, einmal in den Himmel zu kommen. Ich rede davon, Jesus Christus persönlich kennen zu lernen.
Wir leben in einer Zeit, in der sich das Wissen der Menschheit in ungeheurem Ausmaß vermehrt, aber immer weniger Menschen wissen um eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Dabei ist das die einzige Möglichkeit wirklich weise und vorbereitet zu sein, um Gott zu begegnen. Das meinte Paulus, als er schrieb: »Ich weiß, wem ich geglaubt habe.« Wie sieht es da mit Ihnen aus? Kennen Sie Jesus Christus schon auf eine ganz persönliche Art und Weise als den, der für Sie gestorben und auferstanden ist und der Ihre Sünden vergeben hat? Am Tor der Ewigkeit ist es einerlei, ob Sie das ganze Brockhaus-Lexikon auswendig gewusst haben oder ganz einfältig gewesen sind. Da zählt nur, ob Jesus Christus dann sagt: Der gehört zu mir! Rudi Joas