Mittwoch, 28. Oktober 2009

Leitvers

Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an. So viele Ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen die an seinen Namen glauben.
Johannes 1,11-12

Jesus Christus

Born to die - geboren, um zu sterben

Was wohl die Engel gedacht haben, als sie sahen, wie wir Menschen ihren Schöpfer, ihren großen Gott und Herrn behandelt haben, als er zu uns kam, um uns zu retten?
Keinen Platz hatten wir für ihn, weder in unseren Häusern noch in unseren Herzen. Stattdessen machten sich schon bald die Mörder des Herodes auf ihn umzubringen, so dass seine irdischen Eltern ihn eiligst ins Ausland bringen mussten. Später wohnte er in dem verachteten Kaff Nazareth, und selbst diese Leute hielten es nicht mit ihm aus und hatten vor, ihn zu töten, weil er ihnen die Wahrheit sagte, die sie doch unbedingt hören mussten, wenn sie nicht gänzlich verderben wollten. Später, als unser Herr erstaunliche Wunder tat, folgten ihm für kurze Zeit große Volksmengen, teils weil sie neugierig waren, teils weil sie davon zu profitieren hofften. Die Führer des Volkes waren zu aller Zeit misstrauisch, neidisch und voller Hass. So überredeten sie das Volk auch schließlich, den schrecklichsten Tod für ihn vom römischen Prokonsul zu fordern, der ihnen am Ende auch zu Willen war.
Zum Glück hat unser Tagesvers noch eine zweite Hälfte. Da ist von denen die Rede, die ihn aufnahmen. Ihnen hatte Gott die Augen geöffnet, so dass sie sahen, mit wem sie es zu tun hatten. Durch den Glauben an den hier verachteten Jesus von Nazareth gab Gott ihnen das Recht, Kinder Gottes zu werden. Es waren verhältnismäßig wenige, und von der Führungsschicht gehörten nur zwei dazu, die sich auch reichlich spät dazu bereitfanden. Das ist heute noch genauso. Aber auch heute können ehemalige Feinde Gottes zu seinen Kindern werden, wenn sie an den glauben, der gekommen ist, um Sünder selig zu machen. Hermann Grabe
Frage
Was halten Sie von diesem Jesus von Nazareth?
Tipp
Er ist der einzige Weg zu Gott.
Bibellese
Johannes 1,1-18

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