Dank ungezählter kleinster Härchen an den Füßen haftet die untersuchte Springspinne »Evarcha arcuata« so fest, dass sie das 173-Fache ihres eigenen Gewichts tragen könnte. Untersucht wurde das Tierchen, um eine klebstofffreie Hafttechnik zu erfinden.
Ähnlich wie bei Geckos wirken auch bei der Spinne molekulare Anziehungskräfte zwischen den Fußhärchen und der Oberfläche. Alle acht Füße zusammen verfügen über 624.000 Kontaktpunkte. Es gibt aktuell nichts anderes, was diese Haftkraft ohne Klebstoff aufbringt. Auf einem Quadratmeter ließen sich auf diese Weise umgerechnet 24 Tonnen Gewicht aufhängen. Wenn es gelingt, einen künstlichen Spinnenfuß herzustellen, kann man alles zusammenhalten. Er hält überall, sogar unter Wasser, und er verbraucht sich nicht. Diese Technik würde unter anderem auf Glas, Holz und Blättern funktionieren und ließe sich rückstandsfrei wieder trennen. (Quelle: www.stern.de, 19. April 2004)
Wie faszinierend ist der kleine Fuß von einem Tierchen, das wir kaum beachten, viele aber eklig finden. Die Schöpfung hat viele solcher außergewöhnlicher und spannender Techniken zu bieten. Wie schön und herrlich muss erst der sein, der sich das alles ausgedacht hat!
Zur Erforschung solcher Details benötigen wir aufwendige Technik, zum Kennenlernen dessen, der das alles schuf, hat Gott uns die Bibel geschenkt. Wie spannend ist der Blick ins Mikroskop, aber weitaus spannender der ernsthafte Blick in die Bibel. Allerdings, nur wer genau hineinschaut, wird die Herrlichkeit Gottes erkennen. Wie schade, wenn wir das Großartigste verpassen! Deswegen laden wir Sie heute wieder neu zum Bibellesen ein. Lernen Sie Gott persönlich kennen!
Peter Lüling